Eine planungsrechtliche Sicherung eines Schulstandortes an der Elsenstraße ist die Grundvoraussetzung für einen Oberschulstandort im Siedlungsgebiet.
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Ein Oberschulstandort im Siedlungsgebiet ist eines der großen lokalen Wahlkampfthemen, die die Entscheidung der Marzahn-Hellersdorfer und damit unser gutes Wahlergebnis bedingen.
970 Bewohner unseres Bezirkes haben sich für den Erhalt eines Oberschulstandortes ausgesprochen. 700 Schüler müssen täglich weite Fahrtwege in Kauf nehmen, um zur Schule zu gelangen. Tendenz klar steigend. Für mich ist das ein klares Signal und eine Rechtfertigung für die planungsrechtliche Sicherung eines Schulstandortes an der Elsenstraße, unabhängig von der Frage ob in kommunaler oder privater Trägerschaft.
Wird der Standort nicht gesichert, besteht weiterhin keine Einschränkung der Bebauungsmöglichkeit. Dies führt zu einem steigenden Wert des Grundstückes. Die Attraktivität des Standortes für einen privaten Träger würde somit sinken, da er nicht das Problem des existierenden aber unbenutzbaren Schulgebäudes lösen, sondern vor allem eine höhere Summe für den Grundstückskauf investieren muss.
Sollte der Bezirk das Anliegen der Unterstützer der Unterschriftenaktion für den Oberschulstandort und die Belange der 700 pendelnden Schüler ernst nehmen, muss er sich für eine planungsrechtliche Sicherung des Standortes einsetzen, um die Möglichkeit überhaupt offen zu halten. FDP, SPD und Linke haben sich in der letzten Ausschusssitzung des Ausschusses für ökologische Stadtentwicklung in dieser Wahlperiode leider dagegen ausgesprochen.
Wir werden uns allerdings weiterhin für unser Ziel einsetzen.
